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Schwarzer Tee

Genuss und Heilkraft aus der Teepflanze

Schwarzer Tee

In diesen fünf Verarbeitungsstufen entsteht Schwarzer Tee:

  1. Welken: Den Blättern wird Feuchtigkeit entzogen.
  2. Rollen und Walken: Dabei brechen die Blattzellen auf und der Zellsaft kann sich mit dem Sauerstoff der Luft verbinden.       
  3. Fermentation: Das heißt die Gärung findet unter besonderer Kontrolle des Fermentationsmeisters statt. Am Höhepunkt wird sie abgebrochen durch
  4. Trocknen in Etagentrocknern verdunstet das Wasser. Der oxydierte Zellsaft trocknet am Blatt, der Schwarze Tee entsteht.
  5. Sortieren von Blatt-Tees, Broken-Tees, Fannings und Dust.

Die bekanntesten Tee-Anbaugebiete:

Indien – Darjeeling: Die kostbarsten Tees wachsen rund um den Luftkurort Darjeeling im Norden Indiens. Die Teegärten liegen an den Südhängen des Himalayas in Höhen zwischen 800m und 2000m. Es handelt sich hier um leichte, milde und blumige Tees.

Indien – Assam: Die Landschaft des Bundesstaates Assam liegt im äußersten Nordosten Indiens. Hier gibt es das größte Teeanbaugebiet der Welt zu beiden Seiten des gewaltigen Flusses „Brahmaputra“. Ca. 170.000 Hektar mit ca. 660 Teegärten. Assam Tees sind besonders kräftig-würzige Tees von hoher Qualität.

Sri Lanka (Ceylon): In Ceylon baut man erst seit ca. 100 Jahren Tee an. Durch das ideale Klima kann man in Ceylon fast das ganze Jahr über Tee ernten. Es sind sehr feine Tees und beliebt weil sie weniger gerbstoffhaltig sind.